Tom Yam Gung
- 100 g Champignons in dünne Scheiben geschnitten
- 1-2 in Frühlingszwiebeln dünne Ringe geschnitten
- 2 Thai-Chilis entkernt, grob gehackt
- 2-3 Limettenblätter frisch, in Streifen geschnitten
- 1 Stange Zitronengras zerkleinert
- 8 Kirsch-Tomaten geviertelt
- 1 Galgantwurzel geschält, in Scheiben geschnitten
- 1 Ingwer geschält, in Scheiben geschnitten
- 1 Handvoll Korianderkraut frisch gehackt
- 0,75 L Gemüsebrühe
- 1 EL Limettensaft frisch gepresst, oder Zitronensaft
- 250 g Garnelen geschält, gekocht
- 1 EL Thai-Hot Sauce
- 1-2 EL Fischsauce *
- Zitronensaft frisch gepresst
Zutaten
Portionen:
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- Gemüsebrühe in einem mittelgroßen Topf zum Kochen bringen. Temperatur reduzieren, Ingwer, Galgant, Zitronengras und Limettenblätter in die Brühe geben (wir verwenden dazu eine Gewürzkugel, praktisch ein großes Tee-Ei). Ebenfalls Fischsauce, Hot Sauce, Limettensaft und Chilis einrühren. Alles ca. 10 Minuten köcheln lassen.
- Die geschnittenen Champignons und Frühlingszwiebeln hinzugeben und ca. weitere 10 Minuten leicht köcheln lassen.
- Garnelen und Tomaten hinzufügen, umrühren und weitere 5 Minuten köcheln lassen.
- Gewürzkugel und Zitronengras herausfischen. Zitronensaft und frisch gehacktes Korianderkraut zur Suppe geben, kurz ziehen lassen und sofort heiß servieren. 2-3 Portionen
* im Thai- oder Aisa-Laden erhältlich
** Noch herzhafter wird die Suppe, wenn man größere ungeschälte Garnelen verwendet, diese schält und entdarmt, und zunächst Kopf und Schale in etwas heißem Öl schmort bis sie rot werden, und dann mit Wasser oder Brühe ablöscht. Aber zum einen dauert dies entschieden länger, und zum anderen bekommt man dann fast nur Shrimps aus Aquakultur. Nachdem wir darüber ein paar schockierende TV-Berichte gesehen haben, bevorzugen wir wild gefischte Eismeerkrabben, z. B. aus den Gewässern Grönlands. Die gekochten Shrimps müssen nur aufgetaut werden (Mikrowelle) und müssen dann in der Suppe nur noch kurz ziehen.
*** Vergessen Sie die Tom Yam Gung Suppe, wenn Sie kein frisches Korianderkraut im Haus haben – schmeckt einfach nicht ohne! In vielen Gartencentern und Lebensmittelabteilungen gibt’s Korianderkraut im Topf zu kaufen, und natürlich kann man es auch das ganze Jahr im Topf aus Saat auf der warmen Fensterbank selber ziehen (siehe unseren PW-Beitrag zum Koriander).
One Comment
Meisterlein
Keine Gewürzkugel und ähnliches verwenden! Bestandteile wie Zitronengras, die Kaffirlimettenblätter und Galgant werden in Thailand immer mitserviert. Beim Essen dann einfach alles in der Schüssel lassen, was nicht essbar ist.
Auf jeden Fall gehört dann noch Nam Prik Pau dazu, geröstete Chilipaste, in einem rötlichen Sojaöl. Die sorgt für den typischen Tom-Yam-Geschmack und macht eine schöne Farbe.