von grün nach rot
60-70 Tage
ca. 60 x 250 mm, 100-120 g, länglich, nach unten spitz zulaufend, hängend
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ca. 100-150 cm, robuste starke Triebe, dichtes Laub
Gemüse, Salate, zum füllen, Saucen, grillen
Beschreibung: Hierbei handelt es sich um eine herkömmliche Spitzpaprika, wie man sie auch im Supermarkt zu kaufen bekommt. Wir haben die Samen aus einer im Bioladen gekauften Paprika entnommen.
Eigene Erfahrungen: Im ersten Jahr haben wir die Spitzpaprika nur im Topf gezogen. Sie standen anfangs in der Wohnung und später dann auch auf dem Balkon. Die Pflanzen haben sich schnell entwickelt und im Vergleich zu den meisten Chilisorten sind die Paprikapflanzen von Beginn an viel robuster gewachsen. Obwohl sie nur in den Töpfen gepflanzt waren, wurden es sehr stämmige Pflanzen mit vielen aromatischen Früchten.
Eine Pflanze haben wir überwintert und im nächsten Jahr in den Garten gepflanzt. Hier ist sie noch besser gewachsen. Sie ist sehr buschig geworden und hat eine enorme Blattmasse gebildet. Zudem gab es noch mehr Früchte zu ernten. Es waren insgesamt an die 40 Früchte, was unserer Meinung nach für eine Pflanze von ca. 100 cm Höhe und bei der Fruchtgröße schon sehr viel war. Wir haben die Pflanze dann wieder ausgegraben am Ende der Saison und nochmals überwintert. Die Pflanze hat in der nächsten Saison sehr lang gebraucht zum austreiben, da ein großteil der Triebe schon sehr verholzt war. Beim auspflanzen in den Garten stellten wir fest, dass sich über den Winter ein Pilz eingenistet hatte. Wir haben sie trotzdem weiter wachsen lassen und sie hat auch Früchte bekommen. Allerdings waren diese eher klein und wir haben sie auch nicht mehr gegessen wegen dem Pilzbefall. Näheres dazu findet ihr auch in der Rubrick Anbau unter dem Punkt Überwintern / Mehrjähriger Anbau.
Ausserdem hatten wir zusätzlich auch noch neue Pflanzen gezogen, die wir nur in den Garten gepflanzt haben. Auch hier war der Ertrag hoch und die Pflanzen wiederstandsfähig.