Von Anfang März bis Anfang Mai ist Bärlauch Zeit. Es gibt ihn im eigenen Garten, auf dem Markt oder im Wald. Danach sollte man ihn nicht mehr ernten. Nicht, weil er giftig wird, was völliger Blödsinn ist, aber er verliert an Geschmack.
Von Haralds Rezept inspiriert haben wir hier eine weitere Möglichkeit gefunden, euren Bärlauch lecker und pikant zuzubereiten.
- 200 g Bärlauch
- 1 Kartoffel
- 1 Schalotte
- 1 Knoblauchzehe optional - Bärlauch ist ja schon selber eine Art Knoblauch
- 2-3 EL Pinienkerne
- 200 ml Sahne
- 1 L Gemüsebrühe Rezept im Blog
- 2-3 TL Salz & Pfeffer Gewürzmischung Deluxe Jetzt bestellen
- 1-2 TL Chilipulver Jetzt bestellen
- 1-2 EL Olivenöl Jetzt bestellen
- Muskatnuss
- Zitronensaft Jetzt bestellen
Zutaten
Portionen:
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- Die Pinienkerne mit oder ohne Öl in einer Pfanne leicht rösten. Zur Seite stellen und abkühlen lassen.
- Schalotte und Kartoffel schälen. In kleine Würfel schneiden und im Olivenöl einige Minuten anbraten. Dann die Knoblauchzehe schälen und klein würfeln, ganz kurz mit braten und alles mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Suppe jetzt ca. 5 Minuten köcheln lassen.
- In der Zwischenzeit den Bärlauch abwaschen und in grobe Stücke hacken.
- Den Bärlauch in die kochende Suppe geben und 2-3 Minuten köcheln lassen.
- Dann den Topf vom Herd nehmen, die Sahne hinzugeben und mit einem Pürierstab die Suppe fein pürieren.
- Diese wird jetzt mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Chilipulver und Zitronensaft abgeschmeckt. Wem die Konsistenz noch zu flüssig ist, kann sie noch ein bisschen einköcheln lassen. Beim Servieren werden ein paar Pinienkerne in die Suppe gestreut.
Man kann natürlich auch die Blüten verwenden, um z.B. einen Bärlauchblüten-Essig herzustellen.
Eine Handvoll Blüten & 1-2 kleine Blätter in eine Flasche mit Weißweinessig geben und 2-4 Wochen ziehen lassen.