In San Francisco aßen wir bei einem Fastfood- Koreaner ein leckeres Pumpkin-Chicken-Curry. Das brachte uns auf die Idee, das Gericht zuhause nachzukochen, zumal wir noch diverse Hokkaido-Kürbisse im Garten liegen hatten. Da uns das Gericht sehr gut geschmeckt hat, fragten wir nach den Zutaten, das war schon mal ein guter Ausgangspunkt für unsere Experimente. Das Besondere an diesem Rezept ist, dass der Kürbis nicht vorgekocht werden muss; damit bleiben wertvolle Inhaltsstoffe erhalten, statt mit dem Kochwasser weggeschüttet zu werden. Der Hokkaido erleichtert zudem die Arbeit, da er nicht geschält werden muss. Fazit also für dieses Rezept: Pikant, preiswert, schnell und lecker!
- 1 kg Hokkaido-Kürbis
- 0,5 kg Hähnchenbrust ausgelöst, ohne Haut
- 3 EL Curry rote Paste
- 2-3 Thai-Chilis fein gehackt (falls Paste nicht scharf genug)
- 1 Ingwer oder Galgant-Wurzel Stück frische geschält und fein gehackt, ca. 2 cm
- 250 ml Kokosmilch Dose
- 100 ml Hühnerbrühe oder Instant-Gemüsebrühe siehe Schritt 6
- 3 EL Bratöl oder Erdnussöl
- 2 EL Korianderkraut gehackt und ein paar Blätter zum Dekorieren, Korianderkraut
- Basmati-Reis als Beilage
Zutaten
Portionen:
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- Kürbis waschen, aufschneiden, Stiel und Kerne entfernen und in ca. 1,5 cm große Würfel schneiden (Hokkaido muss nicht geschält werden).
- Falls keine Fertigpaste verwendet wird, Rote Curry-Paste zubereiten (Rezept).
- Hühnerfleisch kalt abspülen, mit Küchenkrepp trocknen und ebenfalls in ca. 1,5 – 2 cm große Stücke schneiden.
- Öl in einer Bratpfanne oder im Wok auf mittlere Hitze erhitzen und die Hühnerfleischwürfel darin rundherum gut anbraten.
- Paste und Kokosnussmilch unterrühren, ebenso gehackten Ingwer und gegebenenfalls die gehackten Chilis zugeben. Gut umrühren.
- Kürbiswürfel hinzugeben und alles gut vermengen.
- Bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 10-15 Minuten köcheln lassen (bis der Kürbis weich ist aber nicht musig). Gegen Ende der Kochzeit Soßen-Konsistenz prüfen, bei Bedarf etwas Brühe angießen und gut verrühren. Außerdem gehackten Cilantro unterrühren.
- Währenddessen den Reis kochen.
- Heiß über Reis servieren, mit Korianderblättchen dekorieren.
Anmerkung: Häufig findet man in fertigen Curry-Pasten auch Fish Sauce oder Garnelenpaste. Derlei verwenden wir hier nicht, um die Paste auch für vegetarische Gerichte benutzen zu können. Eine gute Auswahl an Currypasten findest du im PepperworldHotShop.
Bei Bedarf eine dieser Zutaten vor dem Pürieren der Paste hinzufügen. Vorsicht mit Salz – oft sind die Pasten von Haus aus recht salzig.