Rote Curry-Paste braucht man für viele asiatische Gerichte, zum Beispiel für herzhafte Curries. Auch hierzulande gibt’s diverse gute Fertigprodukte im Glas zu kaufen. Wer sich die Zeit nehmen möchte, kann so eine Pate natürlich auch selbermachen. Eine Fertigpaste, die uns gefallen hat, enthielt laut Zutatenliste Schalotten, Chili, Salz, Sojabohnenöl, Zucker, Knoblauch, Zitronengras, Galgant (= asiatischer Ingwer), Limettenschale und Thai-Basilikum-Blätter. Daran lehnt sich unsere Do-It-Yourself-Variante an, aber noch um ein paar Komponenten erweitert. Verwendung findet die Paste in unserem Kürbis-Chicken-Curry.
- 1 Zwiebeln mittlere gehackt
- 4-5 Thai-Chilis fein gehackt
- 2-3 Knoblauchzehe(n) geschält und zerdrückt
- 1 Stängel Zitronengras fein gehackt, oder 2 Zitronenblätter
- 2 TL Galgantwurzel oder Ingwerwurzel, geschält und fein gehackt
- 1 TL Limettenschalen abrieb
- 2 EL Korianderkraut fein gehackt, oder Basilikum
- 2 EL Paprika edelsüß
- 1 EL Zucker
- 1 TL Kreuzkümmel gemahlen oder im Mörser zerstoßen
- 1 TL Koriandersaat gemahlen oder im Mörser zerstoßen
- 1 TL Salz
- 5 EL Sonnenblumenöl
- Wasser
Zutaten
Portionen:
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- Alle Zutaten im Mixer oder in einem kleinen Gefäß mit dem Pürierstab fein pürieren. Hier hilft es, etwas Wasser (2-3 EL) hinzuzugeben; auf diese Weise kann auch die Konsistenz angepasst werden, sie sollte etwa wie Senf sein.
- Mischung in ein sterilisiertes Glasgefäß (z. B. Marmeladenglas) füllen; im Kühlschrank aufbewahren (hält sich 1-2 Wochen)
Anmerkung: Häufig findet man in Thai-Curry-Pasten auch Fish Sauce oder Garnelenpaste. Derlei verwenden wir hier nicht, um die Paste auch für vegetarische Gerichte benutzen zu können. Bei Bedarf eine dieser Zutaten vor dem Pürieren hinzufügen, dann aber am besten das Salz weglassen.